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Blutspenden

HINTERGRUNDINFORMATIONEN ÜBER DIE BLUTSPENDE IN BAYERN

  • Wer Blut spenden kann

    Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag Frauen können viermal, Männer sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 56 Tagen liegen. Zur Blutspende mitzubringen ist unbedingt ein amtlicher Lichtbildausweis wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein (jeweils das Original) und der Blutspendeausweis. Bei Erstspendern genügt ein amtlicher Lichtbildausweis.

  • Darum ist Blutspenden beim BRK so wichtig

    Allein in Bayern werden täglich etwa 2.000 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.

  • Der Blutspendedienst des BRK (BSD)

    Der BSD wurde 1953 vom Bayerischen Roten Kreuz mit dem Auftrag gegründet, die Versorgung mit Blutprodukten in Bayern sicherzustellen. Er trägt die Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH. Als modernes pharmazeutisches Unternehmen ist der BSD heute ein aktiver Partner im bayerischen Gesundheitswesen. Mit seinen ca. 670 engagierten Mitarbeitern sowie zusätzlich mehr als 230 freiberuflich tätigen Spendeärzten und ca. 10.500 ehrenamtlichen Helfern aus 72 Kreisverbänden des BRK organisiert der BSD jährlich ungefähr 4.000 mobile und 1.100 stationäre Blutspendetermine.

  • Spenderservice

    Alle Blutspendetermine und weiterführende Informationen für Spender und an der Blutspende Interessierte, beispielsweise zum kostenlosen Gesundheitscheck, sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 11 949 11 (Mo-Do 8.00 bis 17.00 Uhr, Fr 8.00 bis 16.00 Uhr) oder unter www.blutspendedienst.com im Internet abrufbar. Wir empfehlen unsere Blutspende-App für iOS und Android (www.spenderservice.net): Individuelle Spendeinfos, Terminerinnerungen und Blutspende-Forum. 


Weltkrebstag: Blutspenden sind für die Krebstherapie unverzichtbar

Anlässlich des Weltkrebstages am 04. Februar weisen die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) darauf hin, dass die sichere Versorgung mit therapeutischen Blutkomponenten (Blutkonserven) eine zentrale Rolle bei der Behandlung von Krebspatienten spielt. Rund 20 Prozent aller Blutspenden kommen krebskranken Mitmenschen zugute.

Nach Angaben der Deutschen Krebshilfe erkranken in Deutschland jährlich rund 500.000 Menschen an Krebs - Tendenz steigend. Viele dieser Patientinnen und Patienten sind auf regelmäßige Bluttransfusionen angewiesen, um lebenswichtige Blutbestandteile wie zum Beispiel Blutplättchen zu erhalten.

 

Blutspenden sind für Krebspatienten überlebenswichtig

Chemo- und Strahlentherapien belasten den Körper, weil sie auch die Blutbildung stark beeinträchtigen. Die Chemotherapie greift die Teilungsfähigkeit der Krebszellen an. Dabei werden auch gesunde Blutzellen in Mitleidenschaft gezogen. Störungen der Blutzellbildung im Knochenmark können zu Blutungen und Blutarmut führen, weshalb regelmäßige Bluttransfusionen notwendig werden. Zudem sind bei Krebserkrankungen häufig aufwändige Operationen notwendig, bei denen es zu starken Blutungen kommen kann - ein weiterer Grund für den hohen Bedarf an Blutspenden.

Im Jahr 2024 haben bundesweit 3.160.254 Menschen beim DRK freiwillig und unentgeltlich Blut gespendet. Das sind in etwa genauso viele wie im Jahr 2023. Demgegenüber steht jedoch ein starker Rückgang der Erstspenderinnen und Erstspender um mehr als sechs Prozent. Dies verdeutlicht die dringende Notwendigkeit, die Spenderbasis zu verbreitern – gerade die jüngeren Generationen sind aufgerufen, sich als Lebensretterinnen und Lebensretter dauerhaft zu engagieren.

 

Gemeinsam stark gegen Krebs – Bayerische Blutspende-Kooperation im Video

Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) ruft in Kooperation mit dem Rotkreuzklinikum München sowie dem Universitätsklinikum Augsburg anlässlich des Weltkrebstages zum Blutspenden auf.

In einem gemeinsamen Video verdeutlichen der Leiter des Onkologischen Zentrums des Rotkreuzklinikums München, Prof. Dr. med. Marcus Hentrich sowie der Direktor des Comprehensive Cancer Centers des Universitätsklinikums Augsburg (CCCA), Prof. Dr. med. Martin Trepel, die dringende Notwendigkeit von Blutspenden in Zusammenhang mit der Therapie krebskranker Patientinnen und Patienten.

Das Video finden Sie ab 04.02.2025 auf unseren Social-Media-Plattformen. BRK-Kreisverband Neumarkt

Spenderinnen und Spender in Bayern haben im Februar verschiedenste Gelegenheiten, füreinander einzustehen und ihren Mitmenschen den sehnlichsten Wunsch nach Leben zu erfüllen

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