Standort Köstlbach gegenüber der Kapelle
Die Nutzung der Mitfahrbänke ist denkbar simpel. Einfach das passende Richtungsschild ausklappen und Platz nehmen. Dann heißt es nur noch auf eine Mitfahrgelegenheit warten. Wenn Sie als Fahrer:in in die angezeigte Richtung unterwegs sind und noch einen freien Platz in ihrem Auto haben, können Sie anhalten und einen möglichen Zielort besprechen. Sind beide einverstanden kann die gemeinsame Fahrt beginnen. Das Mitfahren lassen und Mitgenommen werden sind vollkommen freiwillig.
Die Mitfahrbänke stehen für gemeinsam miteinander mobil sein und sollen den Zusammenhalt im ländlichen Raum stärken. Noch dazu sind sie ein kleiner Beitrag, um das Klima zu schonen, da so der motorisierte Individualverkehr zumindest etwas gesenkt werden kann.
Um die Hemmschwelle bei einem vielleicht noch Fremden mitzufahren zu senken und gleich zu signalisieren, dass man gerne jemanden ein Stück mitnimmt kann sich jede:r interessierte Fahrer:in entweder in einigen der teilnehmenden Gemeinden oder auch bei der REGINA GmbH als Mitfahrbank-Fahrer:in registrieren lassen und erhält damit einen kleinen Ausweis und einen Aufkleber, die gut sichtbar im Auto ausgelegt oder am Auto angebracht werden können. Natürlich sind weder Aufkleber noch Ausweis eine Verpflichtung zur Mitnahme, das ist und bleibt freiwillig.
Die neuen Bänke bzw. die ausklappbaren Beschilderungen sind im Zuge des Projekts „Mobil und gut versorgt im Landkreis Neumarkt i.d.OPf.“, gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie im Rahmen des Regionalmanagements Bayern, entstanden und wurden von der REGINA GmbH in Zusammenarbeit mit den Kommunen umgesetzt.
Nun wünschen wir gute Fahrt mit einer modernen Version des altbekannten Trampens und hoffen auf ein gelingendes Miteinander der Bevölkerung.
Mitfahrbank in Köstlbach - gegenüber der Kapelle
v.r.n.l. Bürgermeister Horst Kratzer, Günther Bachhofer und Walter Dorr vom Bauhof, Ludwig Meyer