Geschichte
1272 | Ursprung |
1401 | Befestigungsrecht (Schlossmauer) |
1430 | Berechtigung zum Ausbau der Burg |
1722/24 | Umbau der Burg zu einem dreiflügligen Barockschloss |
1805 | Auflassung des Deutschordens als Folge der Säkularisation, Abbruch von zwei Schlossflügeln. Das Abbruchmaterial wurde zum Bau von privaten Wohnhäusern verwendet. Der Ostflügel des Schlosses blieb bis heute erhalten. |
1806-1990 | Schloss in privater Hand und diente zu Wohnzwecken 1990 Erwarb die Gemeinde dieses Gebäude und sanierte es umfassend. |
1990 | Erwarb die Gemeinde dieses Gebäude und sanierte es umfassend. Die Einweihung erfolgte am Samstag, den 23. Juni 1996. |
Seit 1996 | dient das Deutschordensschloss als Kulturstätte. Seither gastierten weit über 200 Künstler darin. |
Geschichte des Deutschen Ordens
„Die Marienburg war von 1309 – 1437 Hauptsitz des Deutschen Ordens“
Am 27.11.1095 hielt Papst Urban zum Abschluss eines elftägigen Konzils in der Kathedrale von Clermont eine Rede auf einem Feld, die viele Tausend Menschen begeisterte. Dabei rief er dazu auf, das Heilige Land aus der Hand der Moslems zurückzuerobern, also zu einer „bewaffneten Wallfahrt“ ins Heilige Land. Damit wurde seine Predigt zur Initialzündung für den Ersten Kreuzzug. In den nächsten 200 Jahren sollten noch sechs weitere Kreuzzüge folgen. Groß war die Zustimmung damals, recht unterschiedlich die Ergebnisse dieser kriegerischen Aktionen. Für diese Kreuzzüge gab es politische Gründe. Der Islam hatte sich in den letzten Jahrhunderten in den Provinzen Palästina und Syrien ausgebreitet, aber 1092/94 war die muslimische Welt nahezu führungslos, da der seldschukische Sultan und sein Wesir gestorben waren, aber auch der Kalif von Bagdad und der Kalif von Kairo. Das war natürlich eine günstige Gelegenheit für die Rückeroberung. Dazu kamen aber auch religiöse Motive. Immerhin wurden den „Gotteskriegern“ ein Sündenerlass und der Himmel versprochen. Außerdem vollzog sich auch eine gesellschaftliche Veränderung, da sich in einigen Gebieten Europas das Prinzip der Primogenitur durchsetzte, d.h. der älteste Sohn erbte von seinem Vater alle Besitztümer, seine jüngeren Geschwister aber gingen leer aus. Deshalb musste sich so mancher verarmte Ritter als Söldner verdingen, wenn er überleben wollte. Zehntausende machten sich also auf den Weg in den Orient, Fromme, Abenteurer, Blutrünstige, Schatzsucher, oftmals ohne Ausbildung, ohne Vorstellungen und Plan.
Während des dritten Kreuzzugs um 1190 gründeten Bremer und Lübecker Kaufleute vor Akko ein Feldlazarett, wo man verwundete und kranke Kreuzfahrer pflegte. Daraus entstand der Deutsche Ritterorden als jüngster Ritterorden, nach dem vorher schon die „Templer“ und die „Johanniter“ einen Ritterorden gegründet hatten. 1098 erfolgte die Umwandlung in einen geistlichen Ritterorden. Die Gelübde von Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam waren jetzt für die Deutschordensritter verbindlich. Der Orden hatte einen hierarchischen Aufbau: An der Spitze stand der Hochmeister, er residierte zunächst in Akko, ab 1291 war die Zentrale in Venedig, seit dem 14. Jhd. dann in der Marienburg in Westpreußen. Die Ordensgebiete lagen zunächst im Heiligen Land, dann durch Eroberungen entlang der Ostsee in Osteuropa, Ungarn, Siebenbürgen und Polen. Die Blütezeit des Ordens war in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Unterstützt wurde der Hochmeister durch das Generalkapitel und die „Großgebietiger“, nämlich den Obersten Marschall (Militärwesen), den Obersten Spittler (Kranken- und Armenfürsorge), den Obersten Trappier (Bekleidungswesen), und den Obersten Treßler (Finanzwesen). 1525 trat der letzte Hochmeister Albrecht von Brandenburg zum Luthertum über und regierte als erster weltlicher Herzog im polnischen Lehensherzogtum Preußen (1525 -1568). Das Ordensgebiet war untergliedert in 12 Balleien: Franken, Hessen, Westfalen, Lothringen, Utrecht, Sachsen, Thüringen, Altenbiesen, Koblenz, Elsaß - Burgund, Österreich, Etsch). Eine Ballei umfasste wieder mehrere Komtureien oder Kommenden, die von Komturen geleitet wurde. Zu einer Kommende gehörten als Untergliederung Pflegämter.
1271 wurde ein Pflegamt des Deutschen Ordens auch in Postbauer errichtet und war der Kommende Nürnberg unterstellt, die wiederum zur Frankenballei gehörte mit Sitz in Ellingen. Seit dem frühen 15. Jhd. war der Komtur von Ellingen zugleich Komtur in Nürnberg. 1526 wurde der Sitz des Hochmeis-ters nach Bad Mergentheim verlegt, und das Amt des Hochmeisters mit dem des Deutschmeisters vereinigt.
Die Ordensmitglieder waren entweder Ritterbrüder oder Priesterbrüder, die man an ihrer Bekleidung mit weißen Mänteln und einem schwarzen Kreuz darauf erkennen konnte. Daneben gibt es auch noch Sariantbrüder, Halbbrüder, Ordenshalbschwestern (Laienschwester) und Familiare (weltliche Mitglie-der des Deutschordens zur ideellen und materiellen Unterstützung der Ordensziele).
Auch heute arbeiten Deutschordensbrüder und –schwestern im caritativen und pädagogischen Bereich. Die Zentrale des Deutschordens befindet sich heute in Wien, als Deutschmeister fungiert derzeit Frank Bayard.
Geschichte des Pflegamts Postbauer
Nach einer Urkunde vom 31. 12. 1272 (nach unserer heutigen Jahreszählung 1271) verkaufte Jutta von Lauf, die Priorin des Augustinerinnenklosters von Aurach alle ihre Güter in Buch bei Postbauer an den Deutschen Orden in Nürnberg. Dies ist bislang das früheste Zeugnis der Existenz des Deutschen Ordens in unserer Gegend und zugleich die erste schriftliche Erwähnung der Orte Buch und Postbauer. In den folgenden Jahren kam es zu weiteren Schenkungen bzw. Verkäufen von Besitztümern an den Deutschen Orden. So verkaufte z.B. Heinrich von Thann 1272 seine Güter in „Bosbawer“, 1274 der Ritter Conrad Polster, ein Vasall der Reichsministerialen von Sulzbürg-Wolfstein, seine Lehensgüter in Köstlbach an den Orden in Nürnberg. Ulrich I. von Sulzbürg-Wolfstein schenkte 1286 seine Güter in Köstlbach, Möning, Woffenbach, Mühlhausen, Röckersbühl, Pölling, Heng und Reckenstetten dem Deutschordenshaus in Nürnberg.
Bei einigen Schenkungen sind die Motive bekannt. Irmengart, „weip des Solzburgers“ (=Sulzbürgers), wollte z.B. , „dasz alle (Postbaurer) Spitalmeister disz Ordens…den Armen und Bedürftigen an vier Hochzeiten wie Ostersunntag, Himmelfahrt desz Herren, der lieben Frau Sterbetag und am Allerheiligentag Gutes tun sollten…ihnen soll der Spitalmeister ein gut Gericht von Fleisch oder Fisch oder Hühnern geben und guten Kaufwein“. Adelheid von Sulzbürg gab das „Henger Wäldchen“ an den Orden um 1000 Silbermark unter der Bedingung ab, „dass für ihr Seelenheil gebetet und beim nächsten Kreuzzug ein Bruder über das Meer geschickt werde“. 1283 erwirbt Chunradus de Boßpawer zusammen mit dem Komtur Konrad von Ursensollen und dem Nürnberger Konvent fünf Lehensgüter in Buch von den „Thannern“. 1290 schenkte Heinrich von Berg (bei Fürth) dem Orden mehrere Äcker bei Postbauer.
Kaiser Ludwig der Bayer hatte 1317 dem DO die Dörfer „Swartzach“ und „Niederpavelsbach“ dem Orden vermacht, König Karl IV. bestätigte den Besitz. Die Diözese Eichstätt verkaufte 1333 mehrere Höfe zu Voggenhof an den Orden.
Nach dem Urbar von 1343 gehörten neben den kompletten Dörfern Schwarzach, Röckersbühl, Niederpavelsbach noch 18 Höfe in Postbauer, 44 in Heng, 10 in Buch, 12 in Möning, 7 in Woffen-bach, einer in Köstlbach, einer in Pölling, einer in Steinbach, drei in Reckenricht, zwei in Dippenricht und zwei in Forchheim zum Pflegamt Postbauer. 1343 verkaufte Braun von Rotenfels Schloss und Hof zu Tauernfeld, die Vogtei über die dortigen Kirchen und zu Leutenbach. Zwischen 1448 - 51 erfolgte der Kauf der Güter der Pflegerfamilie Amman von Postbauer in Heng, Postbauer, Köstlbach, Voggen-hof, Tauernfeld. So wuchs durch Kauf und Schenkungen der Besitz des Ordens im Verwaltungsgebiet des Pflegers in Postbauer.
Die Untertanen hatten Frondienste, Scharwerk (Ackerdienste) und Abgaben (von Butter, Käse, Hühner, Schweine, Geld, Getreide, Brennholz) zu leisten.
Das Pflegamt wurde von einem Pfleger (officialis) geleitet, der oft aus einer Nürnberger Patrizier-familie stammte, im Amtshaus wohnte, oberster Gerichts- und Verwaltungsbeamter war, die Grund-herrschaft und die niedere Gerichtsbarkeit ausübte, die Verwaltung leitete und Frondienste, Transporte mit Zugtieren, Lagerung von Abgaben und den land- und forstwirtschaftlichen Betrieb organisierte. Er war dem Komtur in Nürnberg unterstellt. Unterstützt wurde der Pfleger von einem Amtsschreiber und einem Amtsknecht als Förster und Nachtwächter. Öfter kam es zu juristischen Auseinandersetzungen mit dem Neumarkter Schultheißenamt (z.B. in der Zeit der Reformation und Gegenreformation). Auch in schwierigen Zeiten der Pest oder verschiedener Kriege verwalteten sie die Besitztümer des Ordens.
Im November 1805 ging die Zeit des Pflegamtes Postbauer nach 534 Jahren zu Ende, als die „Einverleibung zur Pfalz Baiern“ (= Enteignung) kam. Vergeblich hatte sich der Deutsche Ritterorden und der letzte Pfleger Sebastian Haffner gegen die bayerische Okkupation gewehrt. Der von Bayern okkupierte Gesamtbesitz im damals oberpfälzischen Teil bestand aus 216 Wohngebäuden, 2749 Tagwerk Äckern, Wiesen, Wäldern und Fischteichen in einem Wert von 253 979 Gulden. Dort lebten damals 226 dem Orden ehemals untertänige Familien mit 636 Kindern.
Baugeschichte des Deutschordensschlosses Postbauer
1724: Schloss und Kirche in Postbauer
Im Jahr 1401 gaben die Pfalzgrafen Stefan III und Ludwig VII die Erlaubnis, das Dorf Postbauer zu befestigen.1403 gestattete König Ruprecht von der Pfalz (1400-1410) dem Pfleger, seinen Amtssitz zu schützen, d.h. Postbauer zum Schutz seiner Bewohner evtl. mit Mauern und Graben zu umgeben. Die Söhne Rupprechts wiederholten die Zusicherung des Privilegs. Der Pfleger Cuntz Ammann ließ 1430 einen „Bergfried“ (Wehrturm) errichten als Wohnsitz für den Pfleger. Sicherlich. gab es auch schon vorher einige Wohngebäude. Das heutige Hochzeitszimmer im Deutschordensschloss weist vermutlich noch Mauerreste dieses Wehrturms auf.
Anfang des 16. Jhd. erwähnte der Hauskomtur Wolfgang von Bibra ein Gefängnis („gefencknus“) zu Postbauer im Schloss. Bei kleineren Strafsachen oder Zänkereien mussten die Delinquenten dort einen Arrest absitzen. Es existiert noch eine Inventarliste von 1789 von den Einrichtungen dieses Gefäng-nisses, in der z.B. eine hölzerne und eine eiserne „Geige“, eine große Fuß- und drei Handschellen mit acht Vorhängschlösser und vier alte Fußschellen verzeichnet sind. 1611 berichtet das Salbuch von einem Wehr- und Wohnbau in Postbauer mit Wassergraben, Mauer, mit vier Rundtürmen, einem Vorhof mit Stallungen und Stadeln und auch einem Baum- und Schlossgarten.
1702 baute bzw. renovierte der Pfleger Georg Wilhelm Pfo das Gebäude, ließ den Bergfried bis aufs Erdgeschoss abbrechen und ein Schloss mit drei Flügeln, Wassergraben und vier runden Ecktürmen erstellen. Das Dachgebälk bestand aus Tannenholz und ist heute noch erhalten.
1717 präsentierte sich das Pflegamt Postbauer als zweigeschossiges Schloss mit drei Zimmern, vier Stuben, einer Kammer, zwei kleinen „Kuchelkeller“, vier Rondells oder Türen. Die unteren Zimmer waren wegen des Wassergrabens feucht und „salpetreich“, hieß es. Es gab auch einen Pferdestall (für 11 Pferde), einen Viehstall, ein Kellerhaus und eine Scheuer.
1720 ließ der Pfleger Sartorius das Schloss im Barockstil ausstatten. 1722 musste der Wassergraben wegen des Baus der Johannes-Kirche verlegt werden. 1724 hatte das Schloss zwei schmale Seiten-flügel.
1741 wurde ein Flügel an das Schloss angebaut, worauf ein heute noch erhaltener Fenstersturz mit dieser Jahreszahl hinweist. 1746 entstanden neue Stallungen.
Die Ausgestaltung der Räume bestand aus zwei Bettnischen (grüner Vorhang, Bettstatt mit Baumwoll gefütterter Kattundecke, blau gestreiftes Unterbett, drei Kopf- und zwei Fußkissen, dazu zwei Betten für Diener, Leinwandvorhänge an Fenstern, in Zimmern grünfarbene Sessel, Stühle ovale Tische, teilweise Teppiche, zwei silberfarbene Konfektschalen, Truhen, Glöckchen am Fenster und einer Schlaguhr. Im Amtszimmer waren untergebracht: Ein großer Schreibtisch, Kartei- und Registratur-kästen für Akten, eine Goldwaage, ein Brenneisen mit Ordenskreuz, Schreibzeug, Heftgerät und zwei Feuerspritzen. Erst 1738 wurden dazu 12 lederne Eimer, Haken und Leitern angeschafft.
1789 bestand das Pflegamt Postbauer nur mehr aus einer zweiflügeligen Anlage mit nur noch drei Türmen.
Bis Ende April 1807 wurde das Schloss von der Familie des Pflegers Sebastian Haffner bewohnt. Der Legationsrat Schiber beschrieb das Pflegamt als: geräumiges Schlösschen mit Wassergraben, zwei Stallungen, einem Stadel, einem Waschhaus, einem großen Obstgarten und zwei kleineren Gärten.
Nach Auflösung des Amtes am 20.11.1805 ersteigerte Peter Fürnkäß das Schloss nebst Ökonomie und Grundstücken für 12 250 Gulden. Er überschuldete sich, so dass der pensionierte Hauptmann Molz-berger eine Hälfte aus der „Gantmasse“ des Jakob und der Barbara Fürnkäß und die zweite Hälfte des Schlosses aus der „Gantmasse“ des Peter und der Maria Anna Fürnkäß günstig erwerben konnte. Er ließ angeblich drei Türme sowie zwei Flügel des Hauses abtragen und damit den Schlossgraben auffüllen. Seitdem stand nur mehr die Ostfront. 8mal wechselte der Besitzer. Spätere Besitzer waren z.B. Rosina und Margarete Stadler, Pfarrer Josef Stadler und Kreszenz Stadler, die das ehemalige Pflegamt wieder weiter an das Ehepaar Wolfgang und Jutta Mader verkauften.
An Nebengebäuden gab es das ehemalige Gerichtsdienerhaus (besaß zunächst Jakob Götz, dann Leonhard Rackl, später Anwesen Kellermeier) sowie das ehemalige Bräuhäusl (Anwesen von Eva Barbara Silberhorn, dann Konrad Silberhorn, heute Anwesen Wild). Diese Gebäude gingen also ab 1806 in Privateigentum über.
Die landwirtschaftliche Hofstelle im Schlossgelände samt Grundstücken im Schlossgwend erwarb 1853 der Metzger Josef Keiml.
Durch die jeweiligen Besitzer wurden immer wieder Umbauten vorgenommen. Bei einer Renovierung im Jahr 1972 wurde offensichtlich das Traufengesims entfernt, Mauerdurchbrüche an der Ostseite vorgenommen, ursprüngliche Fenster an der Nordfassade geschlossen, ein neues Fenster in der Mitte der Nordwand eingebaut und Ost- und Nordwand mit zementhaltigem Putz (hügelartig) versehen.
1950
Deutschordensschloss
1990
Schloss vor dem Kauf von der Gemeinde
1996
Schloss nach der Sanierung
Am 7. Juni 1990 beschloss der Gemeinderat von Postbauer-Heng den Kauf des Schlosses, eine Sanierung der Anlage und eine Nutzung als „Haus der Kultur“. Die Bauzeit betrug fünf Jahre, die Kosten für den Grunderwerb (1474 + 624 qm), den Umbau und den zusätzlichen Grunderwerb beliefen sich auf ca. 6 Mio. DM, davon 2,5 Mio. Zuschuss der Öffentlichen Hand.
Das Amt für Denkmalspflege nahm verschiedene Bauuntersuchungen vor und stellte dabei fest, dass das Gebäude mit einer Raumhöhe im EG von 2,80 m und im OG von 3,80 m an Süd- und Westfassade insgesamt 11 Fassungen nachzuweisen waren (z.B. ursprünglich Putzbau mit Haustein, Fensterum-randungen mit warm-grauen Sandstein). Putz und Fassungen der Wandfläche konnten nicht mehr festgestellt werden.
Der Umbau und die Sanierung wurden unter der Leitung der Architekten Ulf Kendzia und Ludwig Grassi vorgenommen.
Am 22. Juni 1996 fand die Einweihung des sanierten Bauprojekts durch die Pfarrer Lübke und Hausner statt. Regierungspräsident Metzger hatte die Schirmherrschaft übernommen. Auch 30 Familiaren des Deutschordens waren Gäste der Feier.
Am 23. Juni 1996 wurde die Eröffnung des Schlosses mit einem historischen Festzug gefeiert, wobei auch Gäste aus den Partnerstädten St. Ulrich und Gardony eingeladen waren. Auch die Ellinger Deutschordenskapelle beteiligte sich am Festzug.