Interkommunale Zusammenarbeit
“Mehr erreichen - stark und effizient!"
Interkommunale Bündnisse sind Zusammenschlüsse mehrerer Gemeinden oder Kommunen, die gemeinsam bestimmte Aufgaben oder Projekte angehen. Postbauer-Heng ist eine Gemeinde in Bayern, Deutschland. Wenn es spezifische interkommunale Bündnisse in Postbauer-Heng gibt, können sie dazu dienen, verschiedene kommunale Angelegenheiten zu koordinieren, Ressourcen zu bündeln oder gemeinsame Herausforderungen anzugehen.
Ein Beispiel für ein mögliches interkommunales Bündnis in Postbauer-Heng könnte die Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden sein, um regionale Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, Abfallwirtschaft zu koordinieren oder gemeinsame Freizeiteinrichtungen zu schaffen. Solche Bündnisse können auch politische Zusammenarbeit umfassen, um gemeinsame Interessen auf regionaler oder überregionaler Ebene zu vertreten.
Aktionsbündnis Oberpfalz Mittelfranken (AOM)
Im erweiterten Europa haben die Landkreise Nürnberger Land, Roth und Neumarkt i.d.OPf zwischen den beiden Zentren Nürnberg und Regensburg gute Entwicklungschancen. Um diese wahrnehmen zu können gilt es, angesichts sich ständig verändernder politischer und wirtschaftlicher Gegebenheiten, entschlossen und abgestimmt voranzugehen. Denn nur im Dialog der Akteure können Landkreise und Kommunen im Wettbewerb der Regionen erfolgreich konkurrieren. Nur im Dialog lassen sich Kräfte bündeln und gemeinsam Chancen wahrnehmen.
Mit der interkommunalen Kooperation im Aktionsbündnis Oberpfalz Mittelfranken ist im Landkreis Neumarkt ein neuer regionaler Zusammenschluss entstanden, der den Brückenschluss in den Nachbarlandkreisen Roth und Nürnberger Land herstellt und die räumliche Anbindung an die Metropolregion Nürnberg intensiviert.
mehr dazu unter http://www.aom.bayern
Pressemitteilung vom September 2024 - AOM Kommunen feiern 10-jähriges GiB-Park Jubiläum
Bei bestem Herbstwetter trafen sich ca. 60 Radler nach einer Rad-Sternfahrt aus den AOM Gemeinden Postbauer-Heng, Pyrbaum, Freystadt, Berching, Sengenthal, Mühlhausen und Deining in Berngau zur Feierstunde anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der "Generationen in Bewegung"-Parks (GiB-Parks).
Bereits vor 10 Jahren starteten die AOM-Kommunen mit dem Motto „Generationen in Bewegung“ und haben seitdem durch Outdoor Fitnessparks in Kombination mit anderen Sportanlagen ein attraktives Sportangebot an der frischen Luft geschaffen. Mit Fördermitteln aus dem Leader-Programm der EU wurden die Anlagen realisiert.
Die AOM-Bürgermeister mit Teilnehmern der Stern-Radtour beim 10-jährigem Jubiläum im GiB-Park Berngau
Bild: Anne SchöllDie Begrüßung fand durch 1. Bürgermeister Thomas Meier (Berngau) statt. 1. Bürgermeister Alexander Dorr (Stadt Freytstadt) erinnerte als Sprecher des AOM’s an das kommunale Förderprogramm für Energie – und Klimaschutzmaßnahmen, den Ausbau des landwirtschaftlichen Kernwegenetzes und den jährlich erscheinenden Radwanderkalender (Oberpfalz – Mittelfranken). Beim Projekt „Bei uns summt es: AOM-Kommunen blühen auf“ wurden 4.000 Sträucher, 2.300 Obstbäume, 750 Laubbäume gepflanzt und Blühsaatgut für 5 Fußballfelder ausgebracht. Auch das Regionalbudget ist ein Erfolgsmodell, bei dem im Jahre 2023 17 Projekte mit Ausführungskosten in Höhe von ca. 160 000 € umgesetzt wurden.
Er bedankte sich bei der Leader-Förderstelle am AELF Amberg-Neumarkt i.d.OPf., dem ALE Oberpfalz, dem Landkreis Neumarkt i.d.OPf. der Regina GmbH, der landimpuls GmbH, den Bürgermeisterkollegen mit den Gemeinderäten und besonders der Gemeinde Berngau mit den Bauhofmitarbeitern für die Organisation der Veranstaltung. Ein außerordentlicher Dank ging an die Jugendabteilung der Tennismannschaft FSV Berngau für die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen und Getränke und die musikalische Umrahmung durch das Trio Ziarchklang.
V.i.S.d.P
Alexander Dorr
Sprecher des AOM und 1.Bürgermeister Stadt FreystadtPressemitteilung vom Februar 2024 - Auf die Sattel und in die Wanderstiefel
Auf die Sattel und in die Wanderstiefel – Seit 15 Jahren unterwegs mit dem AOM Radl- und Wanderkalender zwischen Mittelfranken und der Oberpfalz
Im Rahmen der Freizeitmesse Nürnberg präsentierte das Aktionsbündnis Oberpfalz-Mittelfranken (AOM) den diesjährigen Rad-Wanderkalender 2024. Der Zusammenschluss der zehn Kommunen aus den Landkreisen Neumarkt i.d.OPf., Nürnberger Land und Roth will damit die Region zwischen dem Rothsee im Fränkischen Seenland und dem Bayerischen Jura touristisch in den Blickpunkt rücken.
Erster Bürgermeister Alexander Dorr, der Sprecher des AOM betonte: Der Rad-Wanderkalender ist Symbol für unsere Gemeinde- und Bezirksgrenzen überschreitende Kooperation. „Wir denken in Räumen und bündeln hier unsere Stärken“, so die Bürgermeister bei der Freizeitmesse.
Ein kleines Jubiläum konnten die Verantwortlichen feiern, denn seit 15 Jahren präsentierten die 10 AOM-Bürgermeister zusammen mit Vertretern des Landkreises und des VGN den Messebesuchern das Produkt auf der Freizeitmesse Nürnberg. Bürgermeister Dorr bedankte sich bei Frau Riel vom Tourismusbüro des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. für die hervorragende Zusammenarbeit und die Möglichkeit, das Produkt auf dem Stand des Landkreises Neumarkt zu präsentieren. Herrn Büscher vom VGN sprach er seinen Dank aus für die herausragende Unterstützung und Begleitung.
Unter dem Motto Naturkundlich – Künstlerisch - Kulinarisch bieten neun Touren zwischen April und September 2024 dem sattelfesten Hobbyradlern und Wanderbegeisterten vielfältige Ein- und Ausblicke in die Kultur- und Naturgeschichte der Region.
Den Auftakt bildet eine naturkundlich-historisch-geologische Wanderung am Sonntag, den 28. April 2024 in Postbauer-Heng. Wer sich im Juni von Berngau aus auf Entdeckungstour begibt, taucht u.a. in die Geschichte des ehemaligen Brigittenklosters Gnadenberg. Oder er schnürt die Wanderstiefel und macht sich von Deining aus auf den Weg ins Mississippi Tal und zu den Felsenkellern in Deining. Die Vielfalt der heimischen Gehölze entlang des Gehölzpfads bei Weihersdorf steht auf dem Programm bei der Wandertour von Mühlhausen aus. Eine Wanderung Ende Juni entführt die Teilnehmer in die Dillberger Silbersandhöhlen von Postbauer-Heng aus.
Bei der Radtour Mitte Juli von Berching zum Gilardi-Anwesen in Allersberg kann man die Kunst von der Gilardis vom Drahtzug bis zum Christbaumschmuck in der interaktiven Ausstellung erleben.
Eine „sinnliche“ Radtour auf der 3. Etappe des Sinnesradweges des Landkreis Nürnberger Landes lockt mit allen Sinnen von Ezelsdorf aus das südliche Nürnberger Land zu entdecken. Im September schnürt man die Wanderschuhe in Pyrbaum und macht sich auf den Weg zum Künstlerdorf Oberhembach, wo die Künstler und Künstlerinnen interessante Einblicke in ihr Schaffen gewähren.
Zum Abschluss im September gibt’s von Thannhausen aus noch eine gemütliche Bankl-Runde um Sulzkirchen.
Die Bürgermeister betonten auch, dass in den vergangenen Jahren das regionale und überregionale Rad- und Wanderwegenetz optimiert, touristische Attraktionen geschaffen und in zahlreichen Ortschaften mit Maßnahmen der Dorferneuerung und die Stäftebauförderung lebendige Ortsmittelpunkte gestaltet wurden. Damit verbessern wir die Lebensqualität unserer Bürger und Bürgerinnen und machen Lust, die Region klimafreundlich und sportlich zu erkunden, sind sich die Bürgermeister einig.
Bürgermeister Dorr bedankte sich bei Herrn Büscher vom VGN für die tatkräftige Unterstützung. „Radtouristische Themen verzeichnen eine große Besucherresonanz. Mit diesem Angebot können sich Naherholungssuchende aus dem Nürnberger Raum bei dichten Takten und kurzen Fahrzeiten schnell im Grünen entspannen.“ betonte Büscher. Die Bürgermeister wiesen darauf hin, dass der Garant für die interessanten und spannenden Touren die Rad- und Wanderexperten aus den jeweiligen Kommunen sind. Sie haben ihre Geheimtipps preisgegeben und mit örtlichen Betrieben und Partnern ein interessantes Paket geschnürt. Bisher Unbekanntes der Region wird ins Rampenlicht gestellt. Erhältlich ist der AOM - Kalender 2024 bei den Gemeindeverwaltungen, der Stadt Neumarkt i.d.OPf. und beim Tourismusbüro des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. sowie auf den Internetseiten der Kommunen.
Alexander Dorr
Sprecher des AOM
und 1.Bürgermeister Stadt Freystadt
Schwarzachtal plus
Der demographische Wandel ist in vollem Gange. Wir werden immer weniger, älter und bunter. Der Erhalt der Infrastruktureinrichtungen und die Sicherung der Versorgung, insbesondere in den Dörfern, werden immer schwieriger. Auch schreitet der Strukturwandel in der Landwirtschaft weiter voran. Diese Entwicklungen reichen weit über die Möglichkeiten einer einzelnen Kommune hinaus.
Um gegenüber diesen Herausforderungen besser gewappnet zu sein, haben sich die Kommunen Stadt Altdorf, Gemeinde Berg, Gemeinde Burgthann, Markt Feucht, Gemeinde Leinburg, Markt Postbauer-Heng, Markt Pyrbaum, Gemeinde Schwarzenbruck und Gemeinde Winkelhaid zu der landkreisübergreifenden Kommunalen Allianz „Schwarzachtalplus“ zusammengeschlossen. Als Basis dieser Zusammenarbeit wurde ein Integriertes ländliches Entwicklungskonzept, kurz ILEK genannt, beauftragt.
mehr dazu unter HTTP://WWW.SCHWARZACHTALPLUS.DE/CATEGORY/ALLGEMEIN/
PRESSEMITTEILUNG vom 11.10.2024 - Mit Audio-Guide in die Geschichte der Schlösser und Burgen der Zukunftsregion eintauchen!
Kultur, Geschichte und Natur erleben - das bieten die Schlösser- und Burgen-Radtouren der Zukunftsregion Schwarzachtalplus. Im Oktober erscheint zu den Tourenvorschlägen ein neuer Audio-Guide. Erleben Sie 14 spannende und unterhaltsame Hörstationen auf vier Radtouren!
In Zusammenarbeit mit der Sektion Altdorf des Deutschen Alpenvereins e.V. (DAV) wurden im vergangenen Jahr interessante Burgen, Schlösser und Herrensitze zu vier Bike-Touren zusammengestellt. Die Historie der Denkmäler an den Stationen in Altdorf, Berg, Burgthann, Feucht, Postbauer-Heng, Pyrbaum und Schwarzenbruck wurde nun von einem professionellen Sprecher aufgenommen und vertont. Tauchen Sie in den drei- bis fünfminütigen Folgen mit wissenswerten Informationen und Erzählungen in die spannende Geschichte der Schlösser und Burgen ein.
Alle Touren sind Rundwege, können in beide Richtungen befahren, sowie die verschiedenen Touren miteinander kombiniert werden. Erhältlich ist der Flyer digital auf der Website der ILE unter www.schwarzachtalplus.de in der Rubrik „Freizeit, Kultur und Touristik“. Die Printversion ist unter anderem in den Rathäusern der Mitgliedskommunen der ILE Schwarzachtalplus sowie beim DAV Altdorf erhältlich.
Bis Ende Oktober 2024 werden im Umfeld der Stationen und Gebäude Schilder mit QR-Codes installiert, über die Sie die jeweilige Audio-Folge abrufen können. Zusätzlich werden die Audios über die oben genannte Website der Zukunftsregion Schwarzachtalplus zur Verfügung gestellt.
Auch die Bürgermeister der ILE-Kommunen haben die Radtouren durch die Zukunftsregion bereits ausprobiert. Im Juni begab sich die Gruppe zusammen mit den Ideengebern der Schlösser- und Burgen-Radtouren Uli Reichert und Peter Schuricht von der Sektion Altdorf des Deutschen Alpenvereins e. V. (DAV) auf einen gemeinsamen Ausflug und erkundeten die Denkmäler in der Region per Rad. Ihr Fazit: Sport, Naturerlebnis und Kultur lassen sich bei einem Ausflug wunderbar miteinander verbinden!
Der Audio-Guide wurde mit Mitteln aus dem Regionalbudget des Amts für Ländliche Entwicklung Mittelfranken gefördert.
PRESSEMITTEILUNG vom 25.07.2024 - Wassertage inspirierten zum Thema Nachhaltigkeit
Kinder und Jugendliche für das Wasser begeistern, sie stärker mit dem Element in Verbindung bringen und Umweltbewusstsein wecken - das sind die Ziele der Wasserschultage, die im Juli von dem gemeinnützigen Verein Pure Water for Generations in der Zukunftsregion Schwarzachtalplus mit vier Schulen durchgeführt wurden.
Seit Mai tourt das Team der Initiative mit 77 Wassertagen durch Deutschland und Österreich. Vom 8. bis 13. Juli machte der Verein auch in unserer Region Station. Gemeinsam mit den Mittelschulen Feucht, Postbauer-Heng, Burgthann und der Schwarzachtal-Schule Berg sowie interessierten Bürgern veranstaltete der Verein vier Wassertage. Bereits 2023 beteiligten sich die Schulen mit jeweils einer Klasse an den Aktionstagen und waren auch im Jahr 2024 wieder mit dabei.
Mehrere Stationen am, auf oder im Wasser sensibilisierten die Schülerinnen und Schüler für den Wasserschutz sowie einen nachhaltigen und achtsamen Umgang mit der kostbaren Ressource.
Zur Einstimmung auf das Thema schauten die Schüler morgens in der Schule den Film „2467 km“. Der Kurzfilm dokumentiert Pascal Rößlers beeindruckendes Abenteuer – seine Reise von Deutschland über die Donau ins Schwarze Meer auf einem Stand-Up-Paddleboard (SUP). Den restlichen Tag verbrachten die Schüler gemeinsam mit dem Team am Kleinen Jägersee bei Feucht: ein stiller, künstlicher Baggersee, der der Natur überlassen wurde. Hier konnten die Schüler vier spannende Stationen durchlaufen. Neben Informationen zum Wasserkreislauf und zur Verschmutzungsproblematik in Bezug auf unsere Gewässer sammelten die Schüler den Müll auf, der sich an dem kleinen Baggersee angesammelt hat. Dabei lernten sie viel über die Auswirkungen von Umweltverschmutzung und erlebten die Artenvielfalt der Natur an dem Kleinen Jägersee. An einer Kreativstation malten die Kinder und Jugendlichen Wasserbilder, die abschließend eingesammelt und eingescannt wurden. Am Ende der Wassertage-Tour entsteht aus allen gemalten Bildern der 77 beteiligten Schulen ein digitaler Wassertropfen. Die Bilder können auf der Website des Vereins unter https://pure-water-for-generations.com/wasserbilder-2024/ eingesehen werden.
An Mitmachstationen am Jägersee erlebten die Schüler das Wasser und die Natur und ihre Bedeutung für Mensch und Umwelt, Fotos: Pure Water for Generations e.V.
Zum Abschluss eines jeden Wassertages paddelten die Teilnehmer mit SUPs über den See und ließen den erlebnis- und lehrreichen Ausflug zusammen ausklingen. Nicht nur der unterhaltsame Teil am Ende der Wassertage kam bei den Teilnehmern gut an: „Das war der beste Schulausflug!“ kommentierten einige Schülerinnen und Schüler nach den Aktionstagen. „Es erfüllt uns mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit, die nächste Generation für das Wasser und einen nachhaltigen Umgang zu inspirieren“, so Pascal Rösler, Gründer des Vereins.
Interessierte Schulen sind eingeladen, sich unter pure-water-for-generations.com mit dem Team in Verbindung zu setzen und sich schon jetzt für das nächste Jahr anzumelden.
Wassererlebnistag für alle Bürger
Erstmals fand im Rahmen der Wassertage auch ein öffentlicher Bürgertag mit allen Interessierten in Feucht statt. Gemeinsam mit den Feuchter Gemeindewerken und dem Verein Pure Water for Generations stellte die Zukunftsregion ein abwechslungsreiches Programm mit Mitmach- und Wissensstationen auf die Beine. Rund 25 Bürgerinnen und Bürgern aus den Kommunen der Zukunftsregion – Feucht, Winkelhaid, Leinburg, Altdorf, Berg, Postbauer-Heng, Burgthann, Pyrbaum und Schwarzenbruck beteiligten sich an dem Aktionstag. Die Teilnehmenden tauchten dabei tief in alles Wissenswerte rund um das Feuchter Trinkwasser ein: Bei einer exklusiven Führung durch Michael Stelzer von der Feuchter Gemeindewerke GmbH erhielten die Bürger einen Einblick hinter die Kulissen des örtlichen Wasserwerkes und besichtigten gemeinsam mit dem Experten einen Tiefengrundwasserbrunnen.
Anschließend wurden die Teilnehmenden auf eine „Wassertag-Reise“ mitgenommen und konnten ihrer Kreativität beim Gestalten von Wasserkunstwerken freien Lauf lassen. „Wann hat man schon einmal die Möglichkeit, einen Einblick in einen Grundwasserbrunnen zu erhalten? Dank der Informationen durch die Feuchter Gemeindewerke und den Verein tauchten die Besucherinnen und Besucher tief in alles Wissenswerte rund um die Trinkwasserversorgung ein“, so das Feedback einer Teilnehmerin aus Postbauer-Heng zur Veranstaltung.
Der „Bürgerwassertag“ fand seinen Abschluss beim gemeinsamen SUP-Paddeln mit Groß und Klein auf dem Jägersee.
Weitere Informationen und Berichte zu den Wassertagen in der Zukunftsregion finden Sie im Blog des Vereins unter https://pure-water-for-generations.com/wassertage-blog/.
Die Aktionen werden mit Mitteln aus dem Regionalbudget des Amtes für Ländliche Entwicklung gefördert.
Organisiert und durchgeführt wurde der Wassererlebnistag von Vertretern
der Zukunftsregion Schwarzachtalplus, der Feuchter Gemeindewerke GmbH und
dem Verein Pure Water for Generations, Foto: Zukunftsregion SchwarzachtalplusPRESSEMITTEILUNG vom 11.06.2024 - Aktion "Gelbes Band" - Pflücken erlaubt!
Aktion „Gelbes Band – Pflücken erlaubt!
Wer einen Obstbaum hat, das Obst selbst aber nicht braucht, kann mit einem gelben Band am Baum Andere zum Pflücken einladen. Die Aktion „Gelbes Band“ wirkt so der Lebensmittelverschwendung entgegen. Die Bänder und Baumanhänger für die Erntesaison 2024 erhalten Sie bei der Zukunftsregion Schwarzachtalplus. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Standorten der Selbsternte-Bäume im Allianzgebiet können Sie unter www.schwarzachtalplus.de einsehen.
Immer noch werden in Deutschland große Mengen an Lebensmitteln weggeworfen. Doch diese Verschwendung von Lebensmitteln gilt nicht nur für die Supermarktware, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum um einige Tage überschritten hat oder nicht mehr frisch genug aussieht. Sie betrifft auch Obst, das nie den Weg in einen Erntekorb gefunden hat, bevor es vom Baum fällt und verdirbt. Das liegt meist daran, dass die Ernte und Verarbeitung der Früchte für die Besitzer zu zeitaufwändig oder zu beschwerlich ist. Um diese Früchte doch noch zu nutzen, wird in der Region die Ernteaktion „Gelbes Band“ angeboten.
Wer im Landkreis Obstbäume oder -Sträucher besitzt, aber während der Obstsaison die vielen Früchte nicht abernten kann, kann die Gehölze einfach mit einem gut sichtbaren, gelben Band und einem eingefädelten Baumanhänger markieren. Das signalisiert: Hier dürfen die Früchte ohne Rücksprache gepflückt und bereits von diesem Baum gefallenes Obst kostenlos aufgelesen werden.
Damit die Aktion erfolgreich ist, sollten einige Verhaltensregeln eingehalten werden. Das Ernten sollte demnach ausschließlich an Bäumen und Sträuchern erfolgen, die ein gelbes Band tragen. Mit den Obstbäumen sollte behutsam umgegangen werden, Leitern sind nicht erlaubt und es sollte nur so viel geerntet werden, wie im Eigenbedarf verbraucht werden kann. Außerdem wird auf eigene Gefahr gepflückt.
Das Gelbe Band wird als Gemeinschaftsaktion in der Region durchgeführt. Mit dabei sind u. a. die ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus, die ILE Frankenpfalz und der Landkreis Nürnberger Land. In der gemeinsamen Vorbereitung wurde besonders darauf geachtet, dass die Materialien 100 % biologisch abbaubar sind und somit keinen Müll in der Natur hinterlassen.
Wer als Besitzer von Streuobstbäumen mitmachen möchte, kann Gelbe Bänder und Baumanhänger kostenfrei bei der ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus kostenfrei bestellen.
Bild: ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus