Interkommunale Zusammenarbeit
“Mehr erreichen - stark und effizient!"
Interkommunale Bündnisse sind Zusammenschlüsse mehrerer Gemeinden oder Kommunen, die gemeinsam bestimmte Aufgaben oder Projekte angehen. Postbauer-Heng ist eine Gemeinde in Bayern, Deutschland. Wenn es spezifische interkommunale Bündnisse in Postbauer-Heng gibt, können sie dazu dienen, verschiedene kommunale Angelegenheiten zu koordinieren, Ressourcen zu bündeln oder gemeinsame Herausforderungen anzugehen.
Ein Beispiel für ein mögliches interkommunales Bündnis in Postbauer-Heng könnte die Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden sein, um regionale Verkehrsinfrastruktur zu verbessern, Abfallwirtschaft zu koordinieren oder gemeinsame Freizeiteinrichtungen zu schaffen. Solche Bündnisse können auch politische Zusammenarbeit umfassen, um gemeinsame Interessen auf regionaler oder überregionaler Ebene zu vertreten.
Aktionsbündnis Oberpfalz Mittelfranken (AOM)
![Logo AOM](https://www.postbauer-heng.de/rathaus-service-zukunft/politik/interkommunal/aom-logo-4c-mit-text.jpg?resize=db7aa0:380x180c&cid=89.2k3d)
Im erweiterten Europa haben die Landkreise Nürnberger Land, Roth und Neumarkt i.d.OPf zwischen den beiden Zentren Nürnberg und Regensburg gute Entwicklungschancen. Um diese wahrnehmen zu können gilt es, angesichts sich ständig verändernder politischer und wirtschaftlicher Gegebenheiten, entschlossen und abgestimmt voranzugehen. Denn nur im Dialog der Akteure können Landkreise und Kommunen im Wettbewerb der Regionen erfolgreich konkurrieren. Nur im Dialog lassen sich Kräfte bündeln und gemeinsam Chancen wahrnehmen.
Mit der interkommunalen Kooperation im Aktionsbündnis Oberpfalz Mittelfranken ist im Landkreis Neumarkt ein neuer regionaler Zusammenschluss entstanden, der den Brückenschluss in den Nachbarlandkreisen Roth und Nürnberger Land herstellt und die räumliche Anbindung an die Metropolregion Nürnberg intensiviert.
mehr dazu unter http://www.aom.bayern
Pressemitteilung vom Februar 2024 - Auf die Sattel und in die Wanderstiefel
Auf die Sattel und in die Wanderstiefel – Seit 15 Jahren unterwegs mit dem AOM Radl- und Wanderkalender zwischen Mittelfranken und der Oberpfalz
Im Rahmen der Freizeitmesse Nürnberg präsentierte das Aktionsbündnis Oberpfalz-Mittelfranken (AOM) den diesjährigen Rad-Wanderkalender 2024. Der Zusammenschluss der zehn Kommunen aus den Landkreisen Neumarkt i.d.OPf., Nürnberger Land und Roth will damit die Region zwischen dem Rothsee im Fränkischen Seenland und dem Bayerischen Jura touristisch in den Blickpunkt rücken.
Erster Bürgermeister Alexander Dorr, der Sprecher des AOM betonte: Der Rad-Wanderkalender ist Symbol für unsere Gemeinde- und Bezirksgrenzen überschreitende Kooperation. „Wir denken in Räumen und bündeln hier unsere Stärken“, so die Bürgermeister bei der Freizeitmesse.
Ein kleines Jubiläum konnten die Verantwortlichen feiern, denn seit 15 Jahren präsentierten die 10 AOM-Bürgermeister zusammen mit Vertretern des Landkreises und des VGN den Messebesuchern das Produkt auf der Freizeitmesse Nürnberg. Bürgermeister Dorr bedankte sich bei Frau Riel vom Tourismusbüro des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. für die hervorragende Zusammenarbeit und die Möglichkeit, das Produkt auf dem Stand des Landkreises Neumarkt zu präsentieren. Herrn Büscher vom VGN sprach er seinen Dank aus für die herausragende Unterstützung und Begleitung.
Unter dem Motto Naturkundlich – Künstlerisch - Kulinarisch bieten neun Touren zwischen April und September 2024 dem sattelfesten Hobbyradlern und Wanderbegeisterten vielfältige Ein- und Ausblicke in die Kultur- und Naturgeschichte der Region.
Den Auftakt bildet eine naturkundlich-historisch-geologische Wanderung am Sonntag, den 28. April 2024 in Postbauer-Heng. Wer sich im Juni von Berngau aus auf Entdeckungstour begibt, taucht u.a. in die Geschichte des ehemaligen Brigittenklosters Gnadenberg. Oder er schnürt die Wanderstiefel und macht sich von Deining aus auf den Weg ins Mississippi Tal und zu den Felsenkellern in Deining. Die Vielfalt der heimischen Gehölze entlang des Gehölzpfads bei Weihersdorf steht auf dem Programm bei der Wandertour von Mühlhausen aus. Eine Wanderung Ende Juni entführt die Teilnehmer in die Dillberger Silbersandhöhlen von Postbauer-Heng aus.
Bei der Radtour Mitte Juli von Berching zum Gilardi-Anwesen in Allersberg kann man die Kunst von der Gilardis vom Drahtzug bis zum Christbaumschmuck in der interaktiven Ausstellung erleben.
Eine „sinnliche“ Radtour auf der 3. Etappe des Sinnesradweges des Landkreis Nürnberger Landes lockt mit allen Sinnen von Ezelsdorf aus das südliche Nürnberger Land zu entdecken. Im September schnürt man die Wanderschuhe in Pyrbaum und macht sich auf den Weg zum Künstlerdorf Oberhembach, wo die Künstler und Künstlerinnen interessante Einblicke in ihr Schaffen gewähren.
Zum Abschluss im September gibt’s von Thannhausen aus noch eine gemütliche Bankl-Runde um Sulzkirchen.
Die Bürgermeister betonten auch, dass in den vergangenen Jahren das regionale und überregionale Rad- und Wanderwegenetz optimiert, touristische Attraktionen geschaffen und in zahlreichen Ortschaften mit Maßnahmen der Dorferneuerung und die Stäftebauförderung lebendige Ortsmittelpunkte gestaltet wurden. Damit verbessern wir die Lebensqualität unserer Bürger und Bürgerinnen und machen Lust, die Region klimafreundlich und sportlich zu erkunden, sind sich die Bürgermeister einig.
Bürgermeister Dorr bedankte sich bei Herrn Büscher vom VGN für die tatkräftige Unterstützung. „Radtouristische Themen verzeichnen eine große Besucherresonanz. Mit diesem Angebot können sich Naherholungssuchende aus dem Nürnberger Raum bei dichten Takten und kurzen Fahrzeiten schnell im Grünen entspannen.“ betonte Büscher. Die Bürgermeister wiesen darauf hin, dass der Garant für die interessanten und spannenden Touren die Rad- und Wanderexperten aus den jeweiligen Kommunen sind. Sie haben ihre Geheimtipps preisgegeben und mit örtlichen Betrieben und Partnern ein interessantes Paket geschnürt. Bisher Unbekanntes der Region wird ins Rampenlicht gestellt. Erhältlich ist der AOM - Kalender 2024 bei den Gemeindeverwaltungen, der Stadt Neumarkt i.d.OPf. und beim Tourismusbüro des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. sowie auf den Internetseiten der Kommunen.
Alexander Dorr
Sprecher des AOM
und 1.Bürgermeister Stadt Freystadt
Schwarzachtal plus
![ILEK ST+](https://www.postbauer-heng.de/rathaus-service-zukunft/politik/interkommunal/ilek-stplus-logo-klein-600dpi.jpg?resize=5254c5:380x180c&cid=8c.2m7y)
Der demographische Wandel ist in vollem Gange. Wir werden immer weniger, älter und bunter. Der Erhalt der Infrastruktureinrichtungen und die Sicherung der Versorgung, insbesondere in den Dörfern, werden immer schwieriger. Auch schreitet der Strukturwandel in der Landwirtschaft weiter voran. Diese Entwicklungen reichen weit über die Möglichkeiten einer einzelnen Kommune hinaus.
Um gegenüber diesen Herausforderungen besser gewappnet zu sein, haben sich die Kommunen Stadt Altdorf, Gemeinde Berg, Gemeinde Burgthann, Markt Feucht, Gemeinde Leinburg, Markt Postbauer-Heng, Markt Pyrbaum, Gemeinde Schwarzenbruck und Gemeinde Winkelhaid zu der landkreisübergreifenden Kommunalen Allianz „Schwarzachtalplus“ zusammengeschlossen. Als Basis dieser Zusammenarbeit wurde ein Integriertes ländliches Entwicklungskonzept, kurz ILEK genannt, beauftragt.
mehr dazu unter HTTP://WWW.SCHWARZACHTALPLUS.DE/CATEGORY/ALLGEMEIN/
PRESSEMITTEILUNG vom 11.06.2024 - Aktion "Gelbes Band" - Pflücken erlaubt!
Aktion „Gelbes Band – Pflücken erlaubt!
Wer einen Obstbaum hat, das Obst selbst aber nicht braucht, kann mit einem gelben Band am Baum Andere zum Pflücken einladen. Die Aktion „Gelbes Band“ wirkt so der Lebensmittelverschwendung entgegen. Die Bänder und Baumanhänger für die Erntesaison 2024 erhalten Sie bei der Zukunftsregion Schwarzachtalplus. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Standorten der Selbsternte-Bäume im Allianzgebiet können Sie unter www.schwarzachtalplus.de einsehen.
Immer noch werden in Deutschland große Mengen an Lebensmitteln weggeworfen. Doch diese Verschwendung von Lebensmitteln gilt nicht nur für die Supermarktware, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum um einige Tage überschritten hat oder nicht mehr frisch genug aussieht. Sie betrifft auch Obst, das nie den Weg in einen Erntekorb gefunden hat, bevor es vom Baum fällt und verdirbt. Das liegt meist daran, dass die Ernte und Verarbeitung der Früchte für die Besitzer zu zeitaufwändig oder zu beschwerlich ist. Um diese Früchte doch noch zu nutzen, wird in der Region die Ernteaktion „Gelbes Band“ angeboten.
Wer im Landkreis Obstbäume oder -Sträucher besitzt, aber während der Obstsaison die vielen Früchte nicht abernten kann, kann die Gehölze einfach mit einem gut sichtbaren, gelben Band und einem eingefädelten Baumanhänger markieren. Das signalisiert: Hier dürfen die Früchte ohne Rücksprache gepflückt und bereits von diesem Baum gefallenes Obst kostenlos aufgelesen werden.
Damit die Aktion erfolgreich ist, sollten einige Verhaltensregeln eingehalten werden. Das Ernten sollte demnach ausschließlich an Bäumen und Sträuchern erfolgen, die ein gelbes Band tragen. Mit den Obstbäumen sollte behutsam umgegangen werden, Leitern sind nicht erlaubt und es sollte nur so viel geerntet werden, wie im Eigenbedarf verbraucht werden kann. Außerdem wird auf eigene Gefahr gepflückt.
Das Gelbe Band wird als Gemeinschaftsaktion in der Region durchgeführt. Mit dabei sind u. a. die ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus, die ILE Frankenpfalz und der Landkreis Nürnberger Land. In der gemeinsamen Vorbereitung wurde besonders darauf geachtet, dass die Materialien 100 % biologisch abbaubar sind und somit keinen Müll in der Natur hinterlassen.
Wer als Besitzer von Streuobstbäumen mitmachen möchte, kann Gelbe Bänder und Baumanhänger kostenfrei bei der ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus kostenfrei bestellen.
Bild: ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus
PRESSEMITTELUNG vom 23.05.2024 - Wassertage mit Schulen
Die Wassertage kommen wieder in die Zukunftsregion Schwarzachtalplus – rund 200 Schülerinnen und Schüler von fünf regionalen Schulen verbringen einen Tag am, im und auf dem Wasser.
Gemeinsames SUP-Paddeln während eines Wassertages 2023.
Foto: Pure Water for Generations e.V.Vom 8. bis 11. Juli heißt es für Schülerinnen und Schüler von fünf Schulen in Altdorf, Berg, Burgthann, Feucht und Postbauer-Heng: Ab zum Wasser. Initiiert vom gemeinnützigen Verein Pure Water for Generations e.V. (PWFG) verbringen die Jugendlichen einen „Wassertag“ außerhalb des Klassenzimmers. Ziel des Tages ist es, die jungen Menschen zu einem achtsamen Umgang mit dem Wasser zu inspirieren. Die Umsetzung der regionalen Wassertage wird von der Zukunftsregion Schwarzachtalplus unterstützt.
Seit 2017 setzt sich PWFG dafür ein, die Qualität und Quantität von Flüssen, Seen, Bächen und Meeren zu verbessern. Um diesem Ziel näher zu kommen, hat der Verein die Achtsamkeitsinitiative „Wassertage“ entwickelt, mit denen er junge Menschen dazu inspiriert, für das Wasser aktiv zu werden. 2018 startete der Verein mit zwei Wassertagen, in diesem Jahr werden es 77 in ganz Deutschland und Österreich sein. 3.700 Kinder und Jugendliche werden von Mai bis August mit den Wassertagen die Möglichkeit bekommen, das Wasser in all seinen Facetten zu erleben. Vier Tage lang macht der Verein auch in unserer Region Station.
Finanziert werden die regionalen Wassertage durch PWFG und Partner sowie durch eine Förderung des Regionalbudgets des Amts für Ländliche Entwicklung Mittelfranken.
Eine tiefe Verbindung zum Wasser
Mit den Wassertagen werden Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse über den Zustand unserer Gewässer aufgeklärt und zu einem achtsamen Umgang angeregt. Die Kinder und Jugendlichen erleben während eines Wassertages eine emotionale Verbindung zum Wasser, die – nach Ansicht des Vereins – die Basis für den aktiven Schutz aller Gewässer und der gesamten Natur ist.
Ein Wassertag startet für die Klassen mit dem Dokumentarfilm „2467 km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer“, der sie auf das Thema Wasser einstimmt. Im Anschluss geht es für die Jugendlichen zu einem regionalen Gewässer, wo sie vier Stationen dazu einladen, sich auf unterschiedlichen Ebenen dem Wasser zu nähern: darunter der Wasserkreislauf, die Auswirkungen des Plastiks auf die Natur und der Rückgang unseres Grundwassers. Beim Gestalten von Wasserbildern und einer Yoga-Reise können die Kinder und Jugendlichen auf achtsame Weise eine Verbindung zu ihrem Ursprung, dem Wasser, aufbauen. Am Nachmittag bekommen sie die Möglichkeit, mit Stand-up-Paddle-Boards (SUP) auf dem Wasser paddeln zu gehen.
Es braucht ein Gefühl
Meist sind es die kleinen Schritte, die zu einer langfristigen Veränderung führen. Aus dieser Intention heraus entwickelte Pascal Rösler, der Gründer von PWFG, die Wassertage. In dem Dokumentarfilm „2467 km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer“ über seine SUP-Reise von München bis zum Donau-Delta beschreibt er es folgendermaßen: „Es braucht ein Gefühl in uns Menschen, was uns eine intakte Natur wert ist.“
Dieses Gefühl basiert auf einer nachhaltigen Lebensweise und Achtsamkeit für unser Wasser. Hierzu möchte die Zukunftsregion Schwarzachtalplus einen Beitrag leisten durch die Unterstützung der Wassertage in der Region.
Seien Sie dabei
Wir laden Sie hiermit herzlich ein, die Wassertage zu begleiten und Zeit am, auf und vielleicht sogar im Wasser zu verbringen. Oder möchten Sie das Team an einem der Projekttage in und am Wasser unterstützen? Bei jedem Termin besteht die Möglichkeit für zwei Personen sich zum Volunteering anzumelden, also zum freiwilligen Helfen. Für den Wassertag sind generell keinerlei Vorkenntnisse notwendig. Viel wichtiger ist, dass Sie Spaß daran haben sollten, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und Zeit in der Natur zu verbringen!
Für eine Teilnahme, Interviewanfrage mit Pascal Rösler (Gründer von PWFG) oder der Zukunftsregion Schwarzachtalplus, weiteren Informationen oder Fotos melden Sie sich gerne unter:
Theresa Loos, ILEK-Umsetzungsbegleitung Zukunftsregion Schwarzachtalplus,
Kontakt: info@schwarzachtalplus.de, Tel. 0176 24 80 98 71.Weitere Informationen:
- Informationen zu Pure Water for Generations e.V.
- Der Wassertage-Blog
- Die Wassertage 2023
- Der Trailer zum Film „2467km - Eine Reise bis ins Schwarze Meer“
- Wassertage 2024 | Broschüre
Pure Water for Generations e.V. finanziert sich ausschließlich über Spenden.
Wasser-Erlebnistag für Alle am 13. Juli – Machen Sie mit!
In Kooperation mit dem Verein Pure Water for Generations e. V. und den Feuchter Gemeindewerken veranstaltet die Zukunftsregion Schwarzachtalplus einen interaktiven Erlebnistag rund um das Thema Wasser in unserer Region und den achtsamen Umgang mit der wertvollen Ressource. Verschiedene Informations- und Austauschformate, Führungen und Mitmachaktionen laden dazu ein, sich auf unterschiedlichen Ebenen dem Thema zu nähern.
Erfahren Sie mehr über den Zustand der heimischen Gewässer und darüber, wie es um die Verfügbarkeit von Grund- und Trinkwasser in unserer Region steht. Erhalten Sie nützliche Tipps, wie jeder in seinem Alltag zum Schutz des Wassers beitragen kann. Angeboten wird auch die Besichtigung eines Tiefengrundwasserbrunnens und des Wasserwerks in Feucht. Am Nachmittag können Sie auf eines der Stand-Up-Paddel-Boards steigen, das der Verein kostenfrei verleiht.
Das detaillierte Programm finden Sie unter https://www.schwarzachtalplus.de/projekte/wassertage-2024/.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Da die Teilnehmerzahl auf 40 Personen begrenzt ist, wird um Voranmeldung bis 10. Juli unter info@schwarzachtalplus.de oder Mobil 0176 24 80 98 71 gebeten.
Ansprechpartnerin ist Theresa Loos, ILEK-Umsetzungsbegleitung.Allen Teilnehmenden schicken wir bei Interesse per E-Mail den exklusiven Streaming-Link zum Dokumentarfilm „2467 km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer“ zu, der auf das Thema Wasser einstimmt.
- Informationen zu Pure Water for Generations e.V.
PRESSEMITTEILUNG vom 22. April 2024 - Informationsfahrt der ILE-Bürgermeister in die Region Bodensee-Oberschwaben
Informationsfahrt der ILE-Bürgermeister in die Region Bodensee-Oberschwaben
Ein volles und interessantes Programm erwartete die Bürgermeister der ILE Zukunftsregion Schwarzachtalplus bei einer dreitägigen Informationsfahrt in die Region Bodensee-Oberschwaben vom 10. Bis 12. April. Zusammen mit ihren Kollegen von der ILE Aktionsbündnis Oberpfalz-Mittelfranken (AOM), Vertretern des Amtes für Ländliche Entwicklung der Oberpfalz sowie den beiden Umsetzungsbegleiterinnen informierten sich die Teilnehmer über interkommunale Zusammenarbeit in Baden-Württemberg und Vorzeigeprojekte in den Bereichen kommunales Energie- und Klimaschutzmanagement sowie nachhaltiges Bauen.
In der Stadt Isny im Allgäu konnte ein Heizkraftwerk zur Nahwärmeversorgung der örtlichen Schulen und der Innenstadt besichtigt werden. Beim anschließenden Gespräch mit Bürgermeister Rainer Magenreuter sowie Beteiligten der Freien Energiegenossenschaft Isny im Energiehaus des Gymnasiums ging es nicht nur um den Aufbau der dafür benötigten Strukturen, sondern auch um die zukünftige Versorgung eines Neubaugebiets mit einem „lauwarmem Nahwärmenetz“ durch Abwärmenutzung aus dem Gewerbe. Diese und weitere Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Stadt Isny zu einer energieautarken Kommune zu entwickeln. Die Verwaltung, der Gemeinderat, die Isny Marketing GmbH und eine engagierte Bürgerschaft setzen sich gemeinsam dafür ein, die Energiewende aktiv zu gestalten und die Kommune unabhängig von fossilen Energieträgern zu machen. Das Ziel ist durch Energieeinsparung, Energieeffizienz und das Fokussieren auf möglichst lokal erzeugte erneuerbare Energie eine zukunftssichere und umweltfreundliche Energieversorgung zu schaffen.
In der Bodensee-Gemeinde Kressbronn besichtigten die Bürgermeister die neue Gemeindebücherei mit Veranstaltungsraum. Ein Beispiel für die Nachnutzung landwirtschaftlicher Gebäude und nachhaltiges Bauen in der Ortsmitte, das 2018 für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur nominiert wurde.
Wie landwirtschaftliche Betriebe mit den Herausforderungen des Klimawandels umgehen, war Thema bei der Besichtigung eines Pilotprojektes für Agri-PV-Anlagen auf der Obstbaumplantage des Obsthofes Bernhard. Eine als letzte Station rundete ein Besuch beim Winzerverein Hagnau die Exkursion ab. Der Betrieb setzt ebenfalls auf eine nachhaltige und umweltschonende Bewirtschaftung seiner landwirtschaftlichen Fläche und lieferte der Gruppe ein gutes Beispiel, wie regionale Wertschöpfung genossenschaftlich funktionieren kann.
Gefördert wurde die Exkursion von der Schule für Dorf- und Landentwicklung Abtei Plankstetten.
Die ILE-Bürgermeister der kommunalen Allianzen Zukunftsregion Schwarzachtalplus und AOM sowie den ILE-Umsetzungsbegleiterinnen gemeinsam mit Vertretern des Amtes für ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz und der Stadt Isny im Allgäu vor dem Energiehaus des Gymnasium Isny, Bild: Theresa Loos
Die Agri-PV-Pilotanlage auf einer Apfelplantage des Obsthof Bernhard erzeugt auf der Anbaufläche sauberen Strom. Bild: Theresa Loos
PRESSEMITTEILUNG vom 28. Februar 2024 - Gelungener Frühlingsauftakt
Gelungener Frühlingsauftakt für die Zukunftsregion Schwarzachtalplus auf der Freizeit Messe
Nach fünf abwechslungsreichen Messetagen vom 21.-25.02.2024 zieht die ILE eine positive Bilanz. Rund 68.500 Besucherinnen und Besucher erkundeten das Angebot rund um Touristik, Outdoor und Sport auf der diesjährigen Messe. Viele Interessierte kamen auch mit den ILE-Vertreterinnen und Vertretern am Stand der Zukunftsregion ins Gespräch und holten sich spannende Ausflugs- und Freizeit-Tipps.
Neben der aktuellen Freizeitkarte mit den Highlights der Zukunftsregion präsentierte die ILE einen neuen Radtouren-Flyer mit Routenvorschlägen zu sehenswerten Burgen und Schlössern. Der Flyer wurde Ende 2023 veröffentlicht und erweitert das Tourenangebot in der Region. Eine digitale Version kann unter www.schwarzachtalplus.de heruntergeladen werden. In diesem Jahr sollen die Touren um einen Audio-Guide ergänzt werden und die Historie der alten Gemäuer durch kurze Hörsequenzen mit spannenden Geschichten erlebbar machen.
Zudem nutzten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit auf einem der "Waldsofas", die im Rahmen der Schaffung von Naturkinos im gesamten ILE-Gebiet aufgestellt wurden, Probe zu sitzen. Die Liegen laden Wanderer sowie Radfahrer und Spaziergänger an Orten mit besonders schöner Aussicht in die Landschaft zum Verweilen ein.
Auch die kulturellen und kulinarischen Highlights der Kommunen, die die Region zu einem beliebten Ziel für Tagestouristen und „Ausflügler“ machen, wurden aktiv beworben. Unter anderem präsentierten sich die Darsteller der Eppelein-Festspiele aus Burgthann und der Wallenstein-Festspiele in Altdorf, sowie Vertreter des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums in Feucht.
Was die Zukunftsregion Schwarzachtalplus und ihre neun Kommunen zu bieten hat, erfahren Sie übrigens auch im ILE-Podcast „Heimat erleben“. Alle Folgen können auf den gängigen Podcast-Plattformen und der ILE-Homepage unter www.schwarzachtalplus.de angehört werden.