Marktgeschichte

Marktgeschichte

Postbauer ging in die Geschichte der Stadt Nürnberg ein, durch die Gefangennahme des in Nürnberg geflohenen Raubritters Eppelein von Gailingen im Jahre 1381.


 Das Wappen des Marktes

Im Wappen des Hoch- und Deutschmeisters Franz Ludwig von der Pfalz, Erzbischof von Trier (1694 - 1732) steht an dominierender Stelle das schwarze Ordenskreuz, welches mit Lilienstempeln belegt ist.

Es ergibt sich für das Gemeindewappen ein aussagestarkes Symbol. Das silberne Wappenfeld stellt zusammen mit der blauen Farbe im Schildfuß die Verbindung zu den für die Marktgeschichte wichtigen oberpfälzerischen Klöstern Gnadenberg und Seligenporten her.


Kurzer historischer Abriss der wichtigsten Daten

1037 urkundliche Grundsteinlegung der Jakobuskirche in Heng 

1381 Gefangennahme des in Nürnberg geflohenen Raubritters Eppelein von Gailingen

1552 Cäciliakirche wurde nach der Zerstörung wieder aufgebaut

1725 Expositurkirche St. Leonhard wurde errichtet

1971 wurde Postbauer-Heng auf Initiative des früheren 1. Bürgermeisters Hans Bradl durch Zusammenlegung gebildet

1975 kam der Ort Pavelsbach dazu

2005 Erhebung zum Markt durch den damaligen Innenminister Dr. Günther Beckstein


Erfahren Sie mehr über Postbauer-Hengs Geschichte

  • Heimat- und Archivpflege 

    Erstellung historischer Berichte für die Marktgemeinde, Kirchen und Vereine sowie Neuordnung des Archives

    Josef Lobenhofer

    Pfälzer Str. 14

    92353 Postbauer-Heng

    +49 9188 1476


    Hans Pröpster

    Paulstraße 16

    92353 Postbauer-Heng

    +49 9180 456

  • Bürgermeister Amtskette

    Bild der Amtskette

    Die zwölf wichtigsten Stationen der Gemeindegeschichte sind in der Amtskette des Bürgermeisters festgehalten: 

    • Ornamente aus dem Goldkegel Ezelsdorf-Buch (um 2000 v. Chr.)
    • St. Jakobus-Kirche (1070 erstmals erwähnt)
    • Sitz eines Deutschordens-Pflegamts (1271 - 1805)
    • Gefangennahme des Raubritters Eppelein von Gailingen (1381)
    • Taxis-Post passiert großes Weg-Marterl an der Poststation (um Mitte 16. Jahrhundert)
    • Kaufmannszug an der Taverne "Schwarzes Kreuz" an der ehemaligen Reichsstraße Frankfurt-Wien (Mittelalter), heute B8
    • Schwedenkreuz aus der Zeit des 30-jährigen Krieges (1618 - 1648)
    • Auch die Eisenbahn macht bei uns Station (Jungfernfahrt am 01.12.1871)
    • Postbauer, Heng und Pavelsbach sind Kriegsschauplatz (April 1945)
    • Zusammenschluss der Gemeinen Postbauer, Heng und Pavelsbach (1971 und 1975)
    • Neubau des Rathauses Postbauer-Heng (1975)
    • Flächennutzungsplan (1990) für die gemeindliche Entwicklung über das Jahr 2000 hinaus
    • Markterhebung September 2005

    Die Bürgermeister Amtskette wiegt 415 Gramm.

  • Ausführliche Marktgeschichte

    Postbauer-Heng, gelegen an der Hauptbahnlinie Nürnberg - Regensburg und an der B8 am Fuß des Dillbergs. Grundsteinlegung der Jakobuskirche in Heng wird urkundliche 1037, die Einweihung durch Bischof Gudekar 1068 genannt. Das Pflegamt des Deutschordens in Postbauer bestand von 1208 bis 1805. Postbauer ging in die Geschichte der Stadt Nürnberg ein durch die Gefangennahme des in Nürnberg geflohenen Raubritters Eppelein von Gailingen im Jahre 1381. An die Zeit der Herrschaft des Deutschen Ordens in Postbauer erinnern noch das Deutschordensschloss, das die Gemeinde stilgerecht renovieren ließ und 1996 seiner Bestimmung als Haus der Kultur übergab; zudem die Deutschordenspflegeamtskirche, die 1722-1724 anstelle einer Kapelle des Deutschen Ordens erbaut und neu restauriert wurde. Die St. Johannes-Kirche in Postbauer wurde 1724 eingeweiht. Die frühere Gemeinde Pavelsbach hat zwei Kirchen. Die Expositurkirche St. Leonhard wurde 1725 errichtet, die Cäciliakirche beim Friedhof wurde nach der Zerstörung 1552 wieder aufgebaut.

    Die Gemeinde Postbauer-Heng wurde 1971 auf Initiative des früheren 1. Bürgermeisters Hans Bradl durch Zusammenlegung gebildet. 1975 kam der Ort Pavelsbach dazu.  In seiner 37-jährigen Amtszeit von 1971 – 2008 hat er seine Vision in die Tat umgesetzt:
    Im Zeichen der Gebietsreform den Zusammenschluss herbeizuführen und nach und nach und immer konsequent die Idee einer lebenswerten und modernen Großgemeinde Postbauer-Heng in die Tat umzusetzen. Die ehemaligen 3 Gemeinden zählten damals zusammen 3.500 Einwohner; Heute hat Postbauer-Heng  mehr als 7.800 Einwohner und über 3000 Arbeitsplätze.
    Auf der grünen Wiese zwischen den Orten Postbauer, Heng und Kemnath wurden auf zuvor aufgekauftem Grund vor rund 10 ha die Standorte für die Hauptschule, das Rathaus, das heutige Geschäftszentrum sowie für die Katholische und evangelische Kirche festgelegt.

    Postbauer-Heng wurde am 17. September 2005 durch den damaligen Innenminister Dr. Günther Beckstein zum Markt erhoben und verfügt über ein großes Angebot von Dienstleistung, medizinischer Versorgung und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. Es gibt eine Vielzahl von Geschäften, Banken, 2 Kirchenzentren, 6 Kindergärten, eine Seniorenstätte, die Erich Kästner Schule mit Hort, die Bücherei, mehrere Praxen für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte und vieles vieles mehr.

  • Leitbild

    Unser Leitbild wird aktuell überarbeitet. 



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